Mittwoch, 21. Dezember 2016

Mini weihnachtliche Früchtebrote

Ich habe wirklich viel gebacken in der Adventszeit. Und ich hatte fest vor, alles direkt in den Blog einzustellen. Leider kam dann das Leben und andere Dinge dazwischen, aber zumindest teile ich heute ein weiteres Rezept mit dir, was du auch easy als dyi Weihnachtspräsent nutzen kannst. Das Originalrezept stammt übrigens von backenmachtglücklich, einer wirklich tollen Seite und Inspirationsquelle von mir. ;-)


Für die mini Früchtebrote habe ich die kleinen Kastenförmchen von dm genommen. Die stehen gleich neben den Muffinförmchen und sind aus einem beschichteten, festen Material, sodass du das Brot daraus auch sehr gut lösen kannst, ohne, dass Einfetten vorab notwendig ist.

Diese Zutaten brauchst du für 5 mini Brote:
  • 300g Trockenfrüchte (ich habe einen Mix gekauft, aber du kannst natürlich auch selbst zusammenstellen und hast dann exakt die Früchte dabei, die du besonders magst)
  • 2 mittelgroße Eier
  • 75g Honig oder ein anderes flüssiges Süßungsmittel wie Agavendicksaft, Reissirup etc. (ich habe extra den Honig wegen der weihnachtlichen Note genommen)
  • 100g Mehl deiner Wahl (ich habe Buchweizen- und Vollkorndinkelmehl gemischt)
  • 1/4 Päckchen Backpulver
  • 1 TL Lebkuchengewürz (da ich so eine Zimt-Liebhaberin bin, habe ich dazu nochmal 1 TL Zimt gegeben)
  • 50g gehackte Nüsse (Tipp: Röste die Nüsse vorher an, das schmeckt noch leckerer)

Und so geht die Zubereitung:

Schneide die Trockenfrüchte in kleine Stücke und heize den Backofen auf 170° Ober- und Unterhitze vor


Die Eier mit dem Honig zusammen schaumig rühren und dann alle weiteren Zutaten bis auf die Nüsse und die Trockenfrüchte nach und nach hinzugeben.


Hebe nun zum Schluss die Nüsse und die Trockenfrüchte unter und verteilen den Teig gleichmäßig auf die 5 Förmchen.


Jetzt kommt alles für ca 50 Min auf mittlerer Schiene in den Ofen und du kannst nach kurzer Zeit bereits am Duft, der aus dem Ofen strömt, erahnen, wie lecker die mini Brote werden. Mach noch kurz den Stäbchentest, bevor du die Brote aus dem Ofen holst. Wenn kein Teig daran kleben bleibt, sind sie fertig. :-)


Lasse die Brote gut auskühlen und wickel sie dann einzeln gut in Alufolie. Am besten schmecken sie, wenn du sie 2 Tage durchziehen lässt.


Schön verpackt hast du auch hiermit eine tolle dyi Weihnachtsleckerei zum Verschenken.
 

Viel Spaß damit und frohe Weihnachten! :-)


Dienstag, 20. Dezember 2016

Zweierlei gebrannte Mandeln

Es ist kurz vor Weihnachten und du hast bestimmt schon die ein oder andere Tüte gebrannte Mandeln auf dem Weihnachtsmarkt verzehrt. Aber weißt du auch, dass es ganz einfach und schnell geht, diese kleinen Leckereien selbst zu machen? Ich hab es für dich ausprobiert und vielleicht kann ich dir so auch noch eine schnelle Idee für ein dyi Weihnachtsgeschenk geben?!



Für die herzhafte Variante der gebrannten Mandeln brauchst du:

  • 1TL Kokosöl
  • 100g Mandeln (umso qualitativ höherwertig die Mandeln sind, umso besser schmeckt es am Schluss... Ich empfehle dir wirklich gute Mandeln aus dem Bioladen zu nehmen)
  • Gewürze nach Geschmack (ich habe die Gewürzmischung Tajine Marrakesch von Herbaria genommen)

Für die Zubereitung nimmst du eine Pfanne und erhitzt diese. Nun röstest du die Gewürze leicht an und gibst dann das Kokosöl dazu. Wenn dieses geschmolzen ist, gibst du die Mandeln hinzu und vermengst alles. Nun lässt du die Gewürzmandeln noch so lange in der Pfanne auf niedriger Stufe rösten, bis sie die gewünschte Bräune erreicht haben. Halte ein Brett oder ein Backblech mit Backpapier bereit und breite die Mandeln dort zum Abkühlen und trocknen aus. Danach kannst du sie in kleine Gläschen oder in Tütchen verpacken und verschenken oder selbst knabbern. :-)

Die süße Variante geht ähnlich einfach und schnell.

Diese Zutaten brauchst du:

  • 50g Ahornsirup, Grad A
  • 40g Kokosblütenzucker plus etwas zum Bestreuen
  • 1TL Zimt bzw. Weihnachtliche Gewürze (ich habe eine tolle Mischung auf dem Weihnachtsmarkt gekauft und diese genommen)
  • 1 Prise Salz
  • 100g Mandeln (bzgl. der Qualität empfehle ich dir auch wieder gute Bio-Mandeln)

Auch hier erhitzt du eine Pfanne und gibst dann den Ahornsirup, den Kokosblütenzucker, Salz und die Gewürze hinzu. Bringe alles unter Rühren zum Blubbern und gib dann die Mandeln hinzu. Lasse alles so lange in der Pfanne weiter vor sich hin köcheln, bis die Flüssigkeit verdampft und ein zäh-klebriger Karamell entstanden ist. Nun gibst du die Mandeln ebenfalls auf ein Backpapier zum Trocknen. Wichtig hierbei ist, dass die Mandeln einzeln auf dem Papier liegen, denn sie kleben sonst sehr schnell, sehr fest zusammen. Du kannst die Mandeln nun noch mit etwas Kokosblütenzucker bestreuen und schon ist auch die süße Variante der gebrannten Mandeln fertig.

Viel Spaß beim Ausprobieren und verschenken. :-)

Frohe Weihnachten wünsche ich dir.

Donnerstag, 10. November 2016

Cremige Rote-Bete-Suppe mit gerösteten Kernen

Heute Abend gab es wieder Suppe. Mal was ganz anderes, als ich bisher so gekocht habe, aber nicht weniger lecker und vor allem, wie immer, super easy.


Für die cremig rote Suppe brauchst du:
250g vorgegarte Rote Bete
250ml Wasser
Etwas Limettensaft
1/2 TL Flohsamenschalen
Pfeffer
Chili
(ggf. Knoblauch)

Gib die Rote Bete, das Wasser, den Limettensaft und die Flohsamenschalen in einen Mixer und püriere alles gut durch, bis es schön cremig ist. Wenn dein Mixer über ein Suppenprogramm verfügt, kannst du alles darüber erhitzen. Ansonsten gib die Suppe kurz zum Erwärmen in einen Topf. Würze mit Pfeffer, Chili und ggf. Knoblauch. Röste parallel ein paar Kerne in einer Pfanne ohne Fett an.

Und schon ist deine super gesunde und leckere Suppe fertig. Genau das richtige bei dem grauen Novemberwetter. :-) Guten Appetit!




Samstag, 5. November 2016

Cremige Brokkolisuppe mit Kokosmilch und gerösteten Kernen

Es ist viel zu lange her, seit ich dich mit einem lecker, gesunden Rezept bedient habe...

Aber jetzt, wo die Tage wieder kürzer werden - zumindest, was die Helligkeit betrifft - steigt auch wieder meine Lust, neue Kreationen zu probieren.

Heute starte ich mit einer ganz einfachen und super schnell zubereiteten Suppe:

Brokkoli ist super gesund und ich mag das grüne Gemüse wirklich sehr gerne. Wenn es draussen so grau und ungemütlich, wie heute, ist, sind cremige Suppen einfach umso leckerer...gesundes Soulfood einfach.

Die Cremigkeit in meiner Suppe wird nicht durch Sahne, sondern vor allem durch meinen tollen Vitamix Mixer fabriziert.




Zutaten:
1 Brokkoli
ca. 1l Gemüsebrühe
1 EL Kokosmilch
1 EL Kerne


So einfach geht die Suppe:

Schneide einen Brokkoli in Stücke und gebe diese in ca. 1l Gemüsebrühe. Gare die Brokkoliröschen je nach Stärke deines Mixers. Mein Vitamix zerkleinert auch rohes Gemüse, daher bleibt der Brokkoli bei mir nur kurz im Topf. Gebe dann Brokkoli mit der Gemüsebrühe in deinen Mixer und püriere alles so lange, bis es schön cremig ist.
Röste parallel einen Eßlöffel Kerne in einer Pfanne ohne Fett. Gib die Suppe nun in eine Schüssel und verfeinere sie mit einem Eßlöffel Kokosmilch. Nun kannst du die Kerne darüber streuen und noch mit Chilli und Pfeffer abschmecken. Schon ist dein köstliches und sehr gesundes Wohlfühlessen fertig. Lässt sich natürlich auch super in größeren Mengen kochen, um dann ein paar Portionen einzufrieren.

Lass es dir schmecken. :-)


Montag, 8. August 2016

Saftiger Karottenkuchen mit Kokos-Zitronen-Frosting und Goldstaub (glutenfrei und vegan)

Karottenkuchen. Den gab es früher schon immer unter dem Namen "Rüblikuchen" bei uns zuhause. Allerdings eher mit dickem Zuckerguss und auch so mit zu viel Zucker.

Daher freue ich mich umso mehr, heute dieses tolle Rezept für einen ganz einfachen, super saftigen Karottenkuchen mit dir teilen zu können, der glutenfrei und vegan ist. Und natürlich ohne industrielle Süße.


Für einen Kuchen brauchst du:

  • 2 Tassen Vollkorn-Reismehl
  • 1 Tasse Kokosblütenzucker (mir reicht hier eine 3/4 Tasse, da der Kokosblütenzucker doch recht intensiv süßt)
  • ½ TL Meersalz
  • 2 TL Backpulver
  • ½ TL Natron
  • 2 TL gemahlenen Zimt (gibt eine weihnachtliche Note und du kannst es natürlich weglassen, wenn dir danach nicht ist)
  • 3 Tassen geriebene Karotten
  • ¾ Tasse neutrales Öl (ich bevorzuge hier Kokosöl, es geht aber auch Sonnenblumen- oder Rapsöl)
  • ½ Tasse Orangensaft (Direktsaft oder am Besten frisch gepresst)
  • ½ Tasse helle Rosinen (diese kannst du natürlich ebenfalls weglassen, wenn dir nicht nach Weihnachten zumute ist oder du einfach keine Rosinen magst)
  • ½ Tasse Kokosflocken
  • ½ Tasse gehackte Walnüsse
  • optional: 2 EL Sesam


Für das Frosting:

  • 50g Kokosöl
  • 50g Kokosrapeln
  • 1-2 EL flüssige Süße (Reissirup, Honig, Agavendicksaft, o.ä.)
  • Zitronensaft
  • optional: Goldstaub


Die Zubereitung ist einfach und schnell:

1. Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen, dann das Öl, die Karotten und
Orangensaft mit einem Löffel unterrühren (nicht mit dem Mixer).

2. Den Teig in eine gefettete, quadratische Form (ca. 20x20cm) geben und mit dem
Sesam bestreuen.

3. Bei 180°C Ober-/Unterhitze für 45 Min im vorgeheizten Rohr backen. (Bitte nach 40 Min. immer mal wieder testen, ob der Kuchen noch weich genug ist. Er härtet nach, sobald er auskühlt und hier kommt es manchmal auf eine Minute an...zu trocken schmeckt der Kuchen eher weniger, daher lieber etwas zu früh rausholen.)

Achtung: Der Kuchen ist noch sehr feucht, wenn er aus dem Ofen kommt. Daher unbedingt gut auskühlen lassen, bevor du ihn aus der Form holst.

4. Für das Frosting gibst du die Kokosraspeln mit Kokosöl, etwas Süße (Reissirup, Honig, Agavendicksaft) und Zitronensaft in einen Mixer und pürierst die Masse so lange, bis es eine einheitliche Creme ist. Diese dann auf dem Kuchen mit einem Messer verteilen und wenn du magst, den Kuchen noch mit Goldstaub bepudern.

Den Kuchen kannst du wunderbar auch einfrieren.

Lass es dir schmecken.


Samstag, 18. Juni 2016

Low-Carb Käsekuchen-Tartelettes mit Apfel und Haselnüssen

Heute Morgen hatte ich Lust, zu backen. 

Vor einiger Zeit hatte ich schon mal diese super leckeren Oopsie-Burgerbrötchen gebacken und hatte damals schon gedacht, dass der Teig auch eine super Basis für einen Low-Carb Kuchen wäre. Und das habe ich heute getestet und ich muss sagen: Den Kuchen habe ich nicht das letzte Mal gebacken. Mega. :-)


Für 4 Tartelettes brauchst du:
125g Magerquark
100g Frischkäse (0,2% Fett)
40g gemahlene Mandeln
1 Ei
1 Eiweiß
1/2 TL Weihenstein Backpulver
1 EL Kokosblütenucker (oder ein anderes trockenes natürliches Süßungsmittel wie z.B. Xylit)
15g Vanille-Eiweißpulver
etwas Vanillearoma
1/2 Apfel
etwas gemahlene Haselnüssen zum Bestreuen der Tartelettes
etwas Kokosöl zum Einfetten der Förmchen

Und so einfach und schnell geht die Zubereitung:
Heize den Ofen auf 180° vor.

Gebe alle Zutaten (bis auf den Apfel und die Haselnüsse) in eine Schüssel und rühre den Teig mit Hilfe eines Rührgerätes glatt.

Nun kannst du schon die vier Tartelette Förmchen (alternativ auch Muffinförmchen) mit dem Kokosöl einfetten und den Teig dann gleichmäßig auf die Förmchen verteilen.

Halbiere jetzt den Apfel und entferne das Gehäuse. Mit einem Gemüsehobel oder einem Sparschäler raspelst du nun feine Scheiben ab und legst diese auf den Teig. Noch ein bisschen gemahlene Haselnüsse darüber steuen und schon können die Küchlein für 25 Minuten in den Ofen...

...währenddessen unbedingt den wundervollen Duft der Tartelettes genießen und dann später die lauwarmen oder komplett erkalteten Küchlein genießen. 

Variation: Du kannst natürlich auch kleine Apfelstückchen und Zimt in den Teig geben. 

Viel Spaß beim Ausprobieren und Naschen. :-)








Sonntag, 29. Mai 2016

Kerniges glutenfreies Quinoabrot (vegan)

Ich liebe Brot. Das war immer schon so. Und ich liebe auch schon immer dieses super kernige Brot, welches so richtig schwer ist, weil so viele gute Zutaten darin enthalten sind.

Heute habe ich ein genau solches Brot für dich. Super einfach und echt lecker. Glutenfrei und vegan. Es bleibt schön lange frisch und du kannst es sogar sehr gut scheibenweise einfrieren und hast somit immer gutes Brot greifbar.


Diese Zutaten brauchst du für eine 1-Liter-Kastenform:

500ml Wasser
300g Quinoaflocken (du kannst hier als Variation auch Hafer- oder Buchweizenflocken nehmen)
200g Pekannüsse (du kannst sie als ganze Nüsse in den Teig geben)
150g Sonnenblumenkerne sowie
  10g Sonnenblumenkerne zum Betreuen
3/4 EL Meersalz
   1 EL Chia-Samen
   3 EL flüssiges Kokosöl sowie etwas Kokosöl zum Einfetten der Kastenform

Und so schnell wird dein leckeres Brot hergestellt:

Den Backofen auf 180° vorheizen.

Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen, dann das Wasser hinzugeben und das Kokosöl untermischen.

Die Kastenform mit Kokosöl einfetten, die Sonnenblumenkerne hineinstreuen und den Teig in die Form geben. Das Brot kommt nun 40 Minuten in den vorgeheizten Ofen. Nach dieser Zeit nimmst du das Brot aus der Kastenform hinaus und backst es nochmals 40 Minuten auf dem Backblech. So entsteht eine tolle Kruste.

Nun lässt du das Brot nur noch abkühlen und kannst es danach sofort genießen. Idealerweise in Scheiben einfrieren oder in Backpapier und einer Tüte gewickelt aufbewahren.

Super leckere Aufstriche habe ich dan das nächste Mal für dich. :-)

Guten Appetit.